„Yume“ No Jitsu

(Von Shihan Armin Dörfler)

Ein sehr wichtiger Teil in Ninpo, wie ich von meinem Lehrer Hatsumi erklärt bekam, ist
„Yume no jitsu“. Ich fragte mich: Was ist es und welches Ryu? Seine erste Antwort war
nur ein kleines Lächeln, darauf meinte er, daß er mir das eigentlich nicht beantworten
könne. Diese Technik sei nämlich der Ursprung des Menschen und das, was es einen
wieder zum Menschen werden Iäßt. „Yume no jitsu“ (die Kunst zu Träumen) ist unser
Antrieb des Unbewußten und unser tägliches geistiges Brot. Verbunden damit hören oder
lesen wir oft von Soke: „Sei wie ein Kind mit 3-jährigem Herzen“. Continue reading „„Yume“ No Jitsu“

(Pa)Ku-A

Die Acht KU-A Formen sind (auch) die Basis des I-ching (der Wandlung). Sie bestehen aus
ungebrochenen (= männlich) und gebrochenen (= weiblich) Linien, also In-Yo (Yin-Yang).
Je nach Zusammensetzung bilden sie auch Erde, Wasser, Feuer, Himmel, Berge,
Feuchtigkeit, Donner und Wind. Durch die Potenzierung der acht KU-A werden 64
Hexagramme gebildet. Diese 64 Hexagramme bilden den Text des I-ching. Alles andere
ist nur Kommentar, Legende. Faßt man die acht KU-A als Verdichtung des Kosmos auf,
so sind die 64 Hexagramme Zustände und Gegebenheiten des Menschen. (?Eine Art
Weltformel?). Continue reading „(Pa)Ku-A“