Wahrscheinlich entwickelt 1330 nach der Familie oder Clan der Kuki = Piraten (China), ist aber nicht bewiesen.
Mir sind beispielsweise bekannt: Kuki Tadmasa und Fujiwara von Nakatomi Clan.
Erster Soke war Yoshiteru-Izumo Kanja, der in der Bergregion von Kumano lebte.
Auf jeden Fall ist Kukishin Ryu besonders von den Yamabushi geübt worden.
Später ist diese sehr geheime Kunst den Ninja (Shinobi) in der Iga-Region vermacht worden.
In Iga wurde es ca. 300 Jahre weitergegeben, von dort kamen ebenso die meisten Soke des Ryu. Continue reading „Kukishin-Ryu“
Kategorie: Narei
Keep Going
Gehe
Bewege dich unsichtbar in der Welt des Kampfes und sei dir bewußt, welches Glück im Beobachten liegt.
Trainiere deinen Verstand, um Gefahren zu meistern, habe Disziplin und belohne dich selbst dafür.
Viele Depressionen entstehen aus Eintönigkeit und Trägheit sowie Langeweile. Continue reading „Keep Going“
Brief an Hatsumi Soke
Reflektierende Betrachtungen
eines Schülers des Bujinkan Budo
von Armin Dörfler, 9. Dan
„Yume“ No Jitsu
(Von Shihan Armin Dörfler)
Ein sehr wichtiger Teil in Ninpo, wie ich von meinem Lehrer Hatsumi erklärt bekam, ist
„Yume no jitsu“. Ich fragte mich: Was ist es und welches Ryu? Seine erste Antwort war
nur ein kleines Lächeln, darauf meinte er, daß er mir das eigentlich nicht beantworten
könne. Diese Technik sei nämlich der Ursprung des Menschen und das, was es einen
wieder zum Menschen werden Iäßt. „Yume no jitsu“ (die Kunst zu Träumen) ist unser
Antrieb des Unbewußten und unser tägliches geistiges Brot. Verbunden damit hören oder
lesen wir oft von Soke: „Sei wie ein Kind mit 3-jährigem Herzen“. Continue reading „„Yume“ No Jitsu“
Kokyo
Ninpo setzt sich aus Techniken zusammen, in denen sich die Natur des Universums
durch den menschlichen Körper ausdrückt.
Der Lehrer vermeidet es, die Bewegung, die er den Schülern vorführt und die er in den
großen Zügen eines Symbols darstellt, intellektuell zu analysieren und zu zerstückeln. Continue reading „Kokyo“
(Pa)Ku-A
Die Acht KU-A Formen sind (auch) die Basis des I-ching (der Wandlung). Sie bestehen aus
ungebrochenen (= männlich) und gebrochenen (= weiblich) Linien, also In-Yo (Yin-Yang).
Je nach Zusammensetzung bilden sie auch Erde, Wasser, Feuer, Himmel, Berge,
Feuchtigkeit, Donner und Wind. Durch die Potenzierung der acht KU-A werden 64
Hexagramme gebildet. Diese 64 Hexagramme bilden den Text des I-ching. Alles andere
ist nur Kommentar, Legende. Faßt man die acht KU-A als Verdichtung des Kosmos auf,
so sind die 64 Hexagramme Zustände und Gegebenheiten des Menschen. (?Eine Art
Weltformel?). Continue reading „(Pa)Ku-A“
Gyokko Ryu
Diesen wichtigen Stil im Bujinkan, dessen Ursprung in China liegt, möchte ich etwas
näher bringen.
Der chinesische Shaolin-Mönch Cho Gyokko flüchtete aus China nach „Japan, in der Ära
der Tang-Dynastie, vor seinen Feinden und versteckte sich bei dem Japaner Hakunnzei
Tozawa, dem späteren Begründer des Gyokko Ryu. Continue reading „Gyokko Ryu“
Die 8 im Bujinkan
jap. Hachi
chin. Pahi
In dieser Ausgabe schreibe ich euch über die wichtige Bedeutung der Acht im
Bufinkan. Continue reading „Die 8 im Bujinkan“
Kohei-Deshi
Kohei-Deshi
von Shihan Armin Dörfler
Ich möchte hier über den Lernenden schreiben. Bei Bugei, den Kampfkünsten hat der Schüler eine andere Bedeutung; der Schüler des Weges ist ein anderer als der Schüler der Form. Continue reading „Kohei-Deshi“
Dan-ku
von Shihan Armin Dörfler
Wenn nach einigen Jahren Training endlich der Weg zur Dan-Prüfung ansteht, denkt man, es ist erreicht. Dies ist auch normales Denken, hat man ja immer hart daran gearbeitet. Wird man ja als Anfänger immer wieder hören, was Schwarzgurte alles können; und darin liegt auch eine gewisse Magie.
Aber nur schlechte Danträger legen auf einen bestimmten Status wert, indem sie Schüler spühren lassen, wie „gut“ sie doch sind! Continue reading „Dan-ku“